Ich orientiere mich an Hannah Arendt: Vom Leben des Geistes. Band 2: Das Wollen (SP 705, 2. Auflage 1989) und referiere den Inhalt.
Einleitung
Hannah Arendt erklärt die Problemsituation (Vermögen des Willens war den Griechen unbekannt) und ihr Vorgehen (S. 9 ff.).
I Die Philosophen und der Wille
1 Die Zeit und die geistigen Tätigkeiten
Hannah Arendt schließt kurz an Band 1 an (S. 14 ff.). Darauf bezogen definiert sie den Willen als geistiges Organ für die Zukunft, während das Gedächtnis für die Vergangenheit zuständig ist; in der Zukunft haben wir es mit Projekten statt mit Objekten zu tun (S. 16 f.). Aristoteles konzipierte den Begriff des Zufälligen, unter den gewollte Handlungen fallen (S. 17); mit dem Begriff der Potenzialität (das Entstehende ist/war potenziell immer da) wird indirekt die Zukunft als authentische Zeitform geleugnet – Aristoteles brauchte den Willen nicht zu kennen (S. 18). Er kennt zwar proairesis (Wahl), den Unterschied zwischen absichtlichen und unabsichtlichen Handlungen (S. 19); aber da die zyklische Bewegung alles Lebendigen auf die menschlichen Verhältnisse übertragen wird, kann auch die Zeit als zyklisch statt geradlinig verstanden werden (S. 19 f.). Erst im Christentum wird mit der Schöpfung und v.a. mit der Erlösung die Geschichte zu einer Abfolge einmaliger Ereignisse; so entdeckt Paulus als erster den Willen und die Freiheit (S. 21). Vorchristlich war Freiheit Ich-kann statt Ich-will (S. 22).
2 Der Wille und die Neuzeit
In der Neuzeit tritt der Wille erst am Ende an die Stelle der Vernunft als höchste geistige Funktion des Menschen, um 1800 (S. 22 f.). Höhepunkt dieser Entwicklung ist Nietzsches Gedanke der ewigen Wiederkehr, ein Rückgriff auf die Antike zur höchsten Bejahung der Welt (S. 23 f.). Jaspers greift Nietzsche auf: „Nur meinem Wollen kann sich das dem Wissen unzugängliche Sein offenbaren.“ (S. 25) Heidegger hat zunächst in der Zukunft und der Sorge das Sein erschlossen gesehen, hat später dem Willen Tribut gezollt, sich dann jedoch den frühen griechischen Denkern zugewandt (S. 25).
3 Die Haupteinwände gegen den Willen in der nachmittelalterlichen Philosophie
Die Existenz dieses Vermögens wurde geleugnet mit dem Argument, es beruhe auf Schein: wir seien uns zwar unserer Handlungen bewusst, aber nicht ihrer Ursachen (S. 26 f.). Für Hobbes u.a. war das Gefühl der Freiheit ein Schein (S. 27 ff.). Drittens schien die Kontingenz menschlicher Entscheidungen eine Erniedrigung zu bedeuten, der man entgehen wollte (S. 30 f.).
4 Das Problem des Neuen
Die Einwände der Philosophen beziehen sich i.W. auf den Willen als Organ für Zukunft: für die Möglichkeit, etwas Neues zu beginnen (S. 31 ff.). Bergson hat gesehen, dass in der Rückschau eine frei zustande gekommene Handlung ihren kontingenten Anstrich verliert; für das wollende Ich ist jedoch die Notwendigkeit künftigen Geschehens eine Bewusstseinstäuschung (S. 33 f.). Jedenfalls schien der freie Wille sowohl mit der göttlichen Vorsehung wie mit dem Kausalgesetz unvereinbar zu sein (S. 35).
5 Der Zusammenstoß von Denken und Wollen: die Tonalität der Geistestätigkeiten
Der Fatalismus negiert die Zukunft, indem er sie als notwendig geschehend in die Vergangenheit einbindet (S. 37 f.). Die Zukunft als Plan des Willens negiert jedoch das Gegebene (S. 39); die Stimmung des wollenden Ich ist Ungeduld (S. 39). Das denkende Ich ist durchweg von Heiterkeit erfüllt, das wollende Ich ist angespannt wegen der Unsicherheit des Kommenden, begierig auf das Handeln, zwischen Furcht und Hoffnung (S. 40 f.).
6 Hegels Lösung: die Geschichtsphilosophie
Bei Hegel stoßen das denkende und das wollende Ich zusammen. Einmal ist er der erste, der eine Philosophie der Geschichte konzipiert; durch den Rückblick des denkenden Ichs wird sie erinnert und verstanden. Anderseits propagiert er den Vorrang der Zukunft, die das Sein beenden und vollenden wird, wonach das vollendete Sein zur Vergangenheit gehört – ein Zeitablauf, der zum wollenden Ich passt (S. 42 f.). Die Zeit entsteht durch die dem Geist innewohnende Ruhelosigkeit, seine Pläne und die Negation des Gegenwärtigen; die Erfüllung der Zeit ist jedoch die Ewigkeit, der Übergang des Geistes vom Wollen zum Denken (bei Hegel wie bei Plotin, S. 46 f.). Ausgangspunkt ist Hegels Erleben der Französischen Revolution, wo Grundsätze und Gedanken verwirklicht worden waren: die Versöhnung des Göttlichen mit der Welt (S. 47 f.). – Hegel hat die reale Versöhnung seiner Zeitspekulationen mit der Geschichtsphilosophie nicht geschafft (S. 49 ff.).
II Die Entdeckung des inneren Menschen
7 Das Wahlvermögen: proairesis, der Vorgänger des Willens
Leitfrage: Welche Erfahrungen führten den Menschen vor Augen, dass sie zu Willensakten fähig sind? (S. 54) Arendt rechnet damit, dass sich in der Geschichte der Geist (nicht jedoch das Gehirn) tatsächlich ändert (S. 55).
Aristoteles sucht das, was in der Seele den Anstoß zur Bewegung gibt (S. 56 ff.). Nun ist das Handeln selbst eine vernünftige Tätigkeit (S. 58). Es bedarf der überlegten Vorausplanung, die Aristoteles proairesis nennt: Wahl als Vorziehen einer Möglichkeit. Es vermittelt zwischen den Antriebskräften der Vernunft und der Begierde; Gegenteil der überlegten Wahl ist pathos (S. 59). Die vernünftige Überlegung richtet sich auf die Mittel, mit denen man Ziele erreicht. Mit proairesis kann Aristoteles denken, dass das Handeln absichtlich geschieht, nicht gewaltsam unter dem Druck allein der Begierde oder der Vernunft (S. 60). – Im Lateinischen heißt dieses Vermögen liberum arbitrium (S. 61).
8 Der Apostel Paulus und die Ohnmacht des Willens
Paulus beschreibt im Römerbrief, dass die Zwei-in-einem Kampfhähne sind. Angesichts des Gesetzes tue ich nicht, was ich will, sondern was ich hasse (S. 63). Jesus predigte noch das (verschärfte) Gebot der Gesetzeserfüllung (S. 65 f.); Paulus erkannte, dass das Gesetz unerfüllbar ist, dass der Wille zu seiner Erfüllung einen anderen Willen aufruft; deshalb verlagert er den Schwerpunkt auf das Glauben statt auf das Tun (S. 66). Das Gebot stellt vor die Wahl: Ich-will oder Ich-will-nicht; der gespaltene Wille bedarf einer Versöhnung, weil er sich selbst behindert – „Fleisch“ ist die Metapher für den inneren Widerstand, „Fleisch“ wird nie durch Gesetzeserfüllung, sondern nur im Glauben an den Gekreuzigten überwunden (S. 66 ff.). Wie kann Gott die durch sein Gesetz erzeugte menschliche Verderbtheit zulassen? Darauf weiß Paulus nur die Antwort Hiobs: Es kommt dem Menschen nicht zu, solches verstehen zu wollen (S. 70 f.).
9 Epiktet und die Allmacht des Willens
Arendt zeigt zunächst Gemeinsamkeiten von Paulus und Epiktet auf (S. 71 ff.). Epiktet rät, sich von der Wirklichkeit abzuwenden; denn man ist gegenüber dem Notwendigen schwach – also muss man mit seinen Eindrücken von der Welt sorgsam umgehen (S. 74 f.). Man darf nichts wollen, was man nicht erreichen kann, und muss deshalb die Dinge, die in unserer Macht stehen, von denen unterscheiden, die nicht in unserer Macht stehen (S. 76). Was die Menschen in Mitleidenschaft zieht, ist nicht das, was ihnen widerfährt, sondern ihr eigenes Urteil darüber – also muss man sich von allem Widerwärtigen willentlich distanzieren; zudem muss man das wollen, was geschieht. Kriterium des rechten Verhaltens ist also, ob es einem gelingt, mit sich selbst zufrieden zu sein (S. 79 f.). Der Philosoph betrachtet sich selbst als seinen eigenen Feind, wenn er nicht sein Wollen kontrolliert; er liegt im Zwiespalt mit sich selbst – das ist seitdem eine menschliche Existenzbedingung (S. 81). Das ist die große Entdeckung Epiktets: das Vermögen, ja oder nein zu sagen, sofern es um die eigene Person geht (S. 81).
10 Augustinus, der erste Philosoph des Willens
Augustinus hat lange über die Freiheit des Willens nachgedacht. Die Leitfrage war zunächst: Was ist die Ursache des Bösen? (S. 85) In jedem Willensakt liegt ein Ich-will und Ich-will-nicht; der Wille ist nicht kausal erklärbar (S. 87). Die Spaltung liegt im Willen selbst: Wille ist ein Konflikt, kein Zwiegespräch. Der Wille, der sich an sich selbst wendet, ruft den Gegenwillen wach. In den „Bekenntnissen“ wird dieses Rätsel nicht gelöst (bis S. 94).
Erst später geht Augustinus unter einer neuen Leitfrage das Problem an: Welche Rolle spielt der Wille im Leben des Geistes? (S. 95) Nachdem er die Dreifaltigkeit Gottes als wechselseitig prädizierte Beziehung unabhängiger Substanzen gedacht hat, überträgt Augustinus das Modell auf die Struktur des Geistes: Die Vermögen Gedächtnis, Verstand und Wille sind drei Vermögen, aber ein Geist; jedes ist in den anderen enthalten und bezieht sich auf sich selbst zurück. Ihre Einheit kommt durch den Willen zustande (S. 96 f.). So kann man ihn als die Triebfeder des Handelns verstehen; der Wille wird von seinem Zwiespalt erlöst, indem er aufhört zu wollen und anfängt zu handeln (S. 98). Der Wille findet seine Erlösung durch die Verwandlung in Liebe, eine Art fortdauernden Wollens; dadurch kommt das Schwanken der Seele zur Ruhe (S. 101 f.).
Wie kann Gottes Allwissenheit neben dem menschlichen freien Willen bestehen? Da für Gott die Zeitordnung nicht existiert, ist dies kein Problem (S. 104 ff.). Gott schafft die Zeit mit der Welt; in der Zeit erschafft er den Menschen, der einen neuen Anfang darstellt und bewusst auf ein Ende zuläuft; so konnte der mit dem Vermögen des Wollens und Gegenwollens ausgestattet werden – eigentlich müsste Augustinus sagen, dem Menschen komme die Freiheit zu.
III Wille und Verstand
11 Thomas von Aquin und der Vorrang des Verstandes
Es geht Thomas nur um die Beziehung zwischen Vernunft und Willen: Welches der Vermögen hat den Vorrang vor dem anderen? Für beide ist das Sein das letzte Ziel; aber der Verstand ist höher als der Wille, weil dem Wollen ein Erkennen vorausgeht. Des Menschen höchstes Glück ist die Erkenntnis Gottes durch den Verstand – ergo ist der Verstand das höchste Vermögen des Menschen (bzw. umgekehrt) (S. 112 ff.).
12 Duns Scotus und der Vorrang des Willens
Für ihn ist der Verstand die dienende Ursache des Willens (S. 120). Scotus unterscheidet den Willen, der den natürlichen Neigungen folgt, vom freien Willen (S. 127). Einer der Eckpunkte von Scotus’ Denken ist die Kontingenz, die mit der Schöpfung aus dem Nichts zu tun hat (S. 129 ff.); die Willensfreiheit besteht darin, einen Standpunkt einzunehmen. Vermittels des Willens kann der Mensch alles transzendieren, ein Zeichen seiner Ebenbildlichkeit. Der Begriff der Kontingenz stößt sich mit dem Gedanken der Notwendigkeit; der Widerspruch löst sich in der Unterscheidung von Wollen des Zukünftigen und Rückblick auf das notwendig Gewordene.
Hannah Arendt legt noch dar, wie Scotus eine Lösung des alten Problems der Freiheit findet, soweit es sich aus dem Vermögen des Wollens ergibt (S. 135 ff.). Der Wille ist undeterminiert, solange er Willensakte vollführt; wenn er eine seiner Möglichkeiten in die Tat umsetzt, verliert er seine Freiheit. Wenn der Wille in Liebe übergeht, erreicht er seine Vollendung; er wird zu einer Tätigkeit, die um ihrer selbst willen ausgeführt wird („factivum“); er hat Freude am Wollen selbst, das reine Tätigkeit geworden ist (frui, genießen, vs. uti, gebrauchen).
IV Schluss
13 Der deutsche Idealismus und die „Regenbogenbrücke der Begriffe“
(In diesem Abschnitt erklärt Hannah Arendt, warum sie die Willensspekulationen des Deutschen Idealismus nicht berücksichtigt.) Der neuzeitliche Begriff des Fortschritts wird gemäß einer Einsicht Pascals durch die Idee der Menschheit als Subjekt des Fortschritts ergänzt (S. 144 ff.). Die Französische Revolution erschien als Beleg dafür, dass Neues in die Geschichte eintreten kann – aber es zeigte sich auch, dass dies in einem Gemisch aus Irrtum und Gewalt geschah, dass der Sinn sich erst nachträglich entdecken lässt, wenn die Menschen nicht mehr handeln, sondern zu erzählen beginnen (S. 146 f.). Jedenfalls wurde dadurch die Aufmerksamkeit auf den Willen als Organ der Zukunft und Triebfeder des Handelns gelenkt (S. 147). Der Wille wurde zu einem umfassenden metaphysischen Prinzip erklärt – eine gewaltige Personifikation; hinter dem Rücken der Menschen schienen körperlose Geister zu wirken – wie Nietzsche erkannte, wirkte hier letztlich die Sehnsucht nach einer anderen Welt, der griechischen (S. 148 ff.).
14 Nietzsches Verwerfung des Willens
Nietzsches Philosophie besteht aus Gedankenexperimenten. Er entdeckt das Wollen als ein Befehlen; das Ich setzt sich dann mit dem befehlenden Ich gleich und übersieht das gehorchende (S. 153 ff.). Vorstellung, dass unser Lebensdrang und unser Wille zum Wollen dasselbe sind (S. 156), vgl. „Wille und Welle“ (S. 156 f.). In „Das größte Schwergewicht“ kehrt Nietzsche versuchsweise zum antiken zyklischen Zeitbegriff zurück: Sich und dem Leben gut werden, das kann man nur, wenn man die ewige Wiederkunft bejaht (S. 158 f.). Dieses Experiment ist dadurch veranlasst, dass der Wille mit der Vergangenheit zusammenstößt: Er kann nicht zurück wollen, das Vergangene ist ihm entzogen (S. 160). Der Wille transzendiert in jedem Fall das Gegebene (S. 161); in Voraussicht des Vergangenseins der Zukunft wird die Vergangenheit jedoch die maßgebliche Zeitform und mit ihr die ewige Wiederkunft (S. 163 f.).
15 Heideggers Wille zum Nicht-Wollen
(Dieser Abschnitt ist schwer zu lesen, weil es neben Heideggers Kehre auch noch verschiedene Deutungen der Kehre gibt. – Die Kehre wandte sich ursprünglich gegen den Willen zur Macht; in der Neudeutung der Kehre macht Heidegger das Denken zu einer Funktion des Seins, S. 164 ff.) In der ersten Deutung der Kehre erscheint der Wille zur Macht (als Wille zum Herrschen) als Höhepunkt des modernen Subjektivismus, der auf Vernichtung und Verwüstung hinausläuft (S. 168 f.). Dagegen preist Heidegger das Seinlassen als Tätigkeit des Denkens, das dem Ruf des Seins folgt (S. 170). Denken sei dasselbe wie Danken (S. 173) – in dem Sinn werden die alten Begriffe der Sorge, des Todes und des Selbst umgedeutet (S. 173 f.). Aus der Stimme des Gewissens wird ein umfassender Schuldgedanke: dass der Mensch in seiner Existenz verschuldet weil geschuldet ist (S. 175 f.). Der Denker ist derjenige, der sich des Wollens entwöhnt und dem Seinlassen anheimgegeben hat (S. 178).
Es gibt dann noch eine Neudeutung der Kehre im Aufsatz „Der Spruch des Anaximander“ (S. 178 ff.): Das Werden ist jetzt der Gegensatz des Seins (S. 181 f.), der Tod der Retter des Wesens des Menschen (S. 183). – Zum Schluss weist Arendt darauf hin, dass Heideggers Kritik des Selbsterhaltungstriebs als eines willentlichen Aufstands gegen die Ordnung der Schöpfung ein besonders origineller Gedanke ist (S. 185).
16 Der Abgrund der Freiheit und der novus ordo saeculorum
Die Philosophen, welche über Freiheit philosophieren, lieben die Welt, wie sie ist, weil sie Ruhe zum Denken brauchen; der Wille mit seinen Zukunftsplänen rüttelt dagegen an den bestehenden Verhältnissen (S. 185 ff.). – Arendt geht zum Begriff der politischen Freiheit über (S. 189). Die ist immer ein Ich-kann im Rahmen von Gesetzen; sie kommt dem Bürger zu und kann sich nur in Gemeinschaften zeigen (S. 189 f.), ist damit beschränkt.
Es gibt zwei abendländische Gründungslegenden, die römische und die jüdische, welche den Anfang der eigenen Gemeinschaft erklären wollen (S. 193 ff.); sie lösen das Problem aber nicht, ebenso wenig wie die modernen Staatsgründer (S. 197 f.). Auch der Rückgriff auf die Neugründung Trojas in Rom löst kein Problem. Vergil sieht in der 4. Ekloge vielleicht die Rettung der Welt darin begründet, dass die Menschheit sich fortwährend neu bildet (S. 202). Ansonsten lebt die Freiheit in der politischen Theorie in utopischen Versprechen eines endgültigen Reiches der Freiheit (S. 203 ff.). Nur Augustinus hat den Ansatz einer Lösung mit seiner Theorie, dass Gott den Menschen geschaffen habe, um einen Anfang möglich zu machen (S. 206 f.).
Anhang: Das Urteilen. Auszüge aus Vorlesungen über Kants politische Philosophie
Es gibt inzwischen Hannah Arendt: Das Urteilen. Texte zu Kants politischer Philosophie (Piper 1985, als Taschenbuch erneut 2012); deshalb verzichte ich auf eine Referat der Auszüge.
Stichworte: Wille, Wollen
http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille
http://www.textlog.de/5436.html (Eisler: Wille)
http://www.zeno.org/Eisler-1904/A/Wille (dito, mit Verlinkungen)
http://www.sgipt.org/hm/hm_wiwu.htm (Wünschen und Wollen, psychologisch)
http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=1794 (Wille, psychologisch)
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000008974/Dissertation_von_Songuel_Demir.pdf (Was heißt es, einen Willen zu haben? Diss)
Stichwort: Willensfreiheit
http://www.zeno.org/Eisler-1904/A/Willensfreiheit (Eisler: Willensfreiheit, Geschichte des Problems bis 1900)
http://kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/urn:nbn:de:bsz:352-opus-116331/Wille_Seebass.pdf?sequence=1 (Art. „Wille, Willensfreiheit“ in TRE)
http://www.wissiomed.de/mediapool/99/991570/data/Freier_Wille_in_der_Geschichte_der_Philosophie_und_Religion.pdf (Freier Wille in der Geschichte der Philosophie)
http://www.schmidt-salomon.de/willensfreiheit.pdf (Können wir wollen, was wir wollen?)
http://www.spiegel.de/spiegel/a-336006.html (P. Bieri über die Willensfreiheit)
http://www.philosophieverstaendlich.de/freiheit (Haben wir einen freien Willen?)
= https://pub.uni-bielefeld.de/download/2306223/2306226 (neuere Version: A. Beckermann, sehr übersichtlich)
http://www.philosophieverstaendlich.de/freiheit
http://www.bibelwissen.bibelthemen.eu/wiki/index.php/Vorherbestimmung_und_eigener_Wille (Vorherbestimmung und freier Wille – religiös)
http://www.zum.de/ki/Willensfreiheit.htm (Willensfreiheit und Neurobiologie)
http://www.zjs-online.com/dat/artikel/2008_1_23.pdf (Willensfreiheit im Strafrecht)
http://www.information-philosophie.de/?a=1&t=242&n=2&y=1&c=1 (Tugendhat: Willensfreiheit und Determinismus)
http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P285.PDF (A. Gierer: Willensfreiheit, erkenntniskritisch)
http://www.prof-dr-ewald.de/willensfreiheit/index.html (G. Ewald: Willensfreiheit)
http://www.philosophie.hu-berlin.de/institut/lehrbereiche/anthro/mitarbeiter/keil/publikationen/pdfs/C43%20Volltext (Geert Keil: libertäre Konzeption der Willensfreiheit)
http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/documents/1809555 (E. Sauter: Willensfreiheit und deterministisches Chaos, Diss)
http://www.philosophieverstaendlich.de/freiheit/modern/kane.html (R. Kane)
https://philosophenblog.wordpress.com/willensfreiheit/ (Laura)
http://www.martin-morgenstern-phil.de/nicolai-hartmann/nicolai-hartmann-und-seine-zeitgenossen/willensfreiheit/index.php (N. Hartmanns Theorie)
http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/willensfreiheit/14020
http://www.spektrum.de/alias/r-hauptkategorie/hirngespinst-willensfreiheit/968930
https://www.theologie-naturwissenschaften.de/startseite/leitartikelarchiv/willensfreiheit.html (W. Achtner)
https://www.dasgehirn.info/aktuell/hirnschau/die-willensfreiheit-ein-irrtum-3859 (Vortrag)
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/030623_Freier_Wille.pdf (Uni Heidelberg, psychol.)
http://www.sgipt.org/gipt/allpsy/wollen/fw_tds04.htm (psychol.)
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2013/02/19/willensfreiheit-und-determinismus-warum-ich-das-problem-nicht-verstehe/ (polemisch)
http://www.alexander-klier.net/wp-content/uploads/2012/08/Seminararbeit-Willensfreiheit-und-Indeterminismus.pdf (Willensfreiheit und Indeterminismus, Seminararbeit)
http://campus.uni-muenster.de/fileadmin/einrichtung/egtm/pbsurvey/Willensfreiheit.pdf (Willensfreiheit in neurowissenschaftlicher Betrachtung)
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/relwiss/lehrende/lehrstuhl_zinser/zenk/Zenk_Nietzsches_Kritik_der_Willensfreiheit.pdf (Nietzsches Kritik der Willensfreiheit, Magisterarbeit)
http://bernhard-hassenstein.de/literatur_online/Willensfreiheit-und-Verantwortlichkeit (Hassenstein)
http://www.home.uni-osnabrueck.de/uwmeyer/Paper/Roth.Habermas.pdf (U. Meyer, zu Roth/Habermas)